Geschichte Gratkorns

Im Jahre 1868 stellte sich das Gratkomer StraBennetz wie folgt dar: Die Wiener StraBe verlief „von der Grenze des Pomeriums Graz, durchzieht am rechten Ufer der Mur die Gemeinde G6sting, geht tiber die Weinzettelbrticke auf das linksseitige Ufer in die Gemeinde Schattleiten, sodann durch die Gemeinde St. Stefan am Gratkorn und betritt in der Ortschaft Friesach den Bezirk Frohnleiten."14 Die alte Post-und KommerzialstraBe war also mit dem Bau der Weinzettelbrticke (1672) am westlichen Murufer weitergefuhrt worden. Von den 31 BezirksstraBen des Bezirkes Graz - Umgebung fuhr- te im Jahre 1869 lediglich die R6tschergraben - StraBe durch das Gemeindegebiet. Diese Stra- Be „beginnt in worth, Gemein- de St. Stefan am Gratkom nachst der Hofmann'schen Realitat an der Wiener StraBe, durchzieht hier die Gemeinde St. Stefan bei Friesach bis zur Schneideapoldlkeusche, von der R6tschmtiller - Brticke bis zur Jacklbauer - Brticke fuhrt sie durch Fressnitz, Gemeinde St. Stefan.«i5 Die Post- und KommerzialstraBe, im Hinter- grund die Papierfabrik. (LMJ, Bild-und Tonarchiv, PL 51088.) GrazerstraBe (PeichsstraBe) und lndustriesiedlung Grat- korn urn 1900. (LMJ, Bild-und Tonarchiv, PL 51775.)

RkJQdWJsaXNoZXIy NjM5MzE=