Geschichte Gratkorns

SFTE[REi§€ELE V®ELK§HAENE®REusppE FREiESAeEL vEffiEiEN SdAKHFiv Hasffi usRE§EffiE wiREEFseELAFFT" w©ENREEREEeRE®it Steirische Volkstanzgruppe Friesach Das Brauchtum zu pflegen und derJugendunserkulturellesErb- gut weiterzugeben, darin sieht die Volkstanzgruppe Friesach seit Marz 1980 ihre Hauptaufga- be. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist das Anliegen dieses Vereins, und der Erfolg gibt den Verantwortlichen Recht. Zahlreiche Auftritte in ganz Osterreich machten die Volks- tanzgruppe von einem Geheim- tip zu einem echten Gradmesser heimischer Volkskultur, dem auch Sepp Forcher oder der Steiner Franz in ihren ORF-Sen- dungen Rechnung trugen. Ein besonderer Beitrag der Nach- stenliebe wird seit Oktober 1996 gesetzt: mit eigenen finanziellen Mitteln wurden interessierte Kinder aus dem SOS-Kinderdorf Sttibing mit Tracht eingekleidet, und k6nnen so an den verschie- denen Tanzveranstaltungen aktiv teilnehmen. Verein "Aktiv ftir unsere Wirtschaft" Leistung zahlt in diesem Verein, vor allem die Leistung und Wett- bewerbsfahigkeit der Gratkorn- er Klein- und Mittelbetriebe. Laut Statuten ist die Vereins- tatigkeit nicht auf Gewinn aus- gerichtet, sondern soll in einer jahrlichen Prasentation der An- gebotsvielfalt gewerblicher Wa- ren und Dienstleistungen aus dem Bezirk Graz-Umgebung Nord Aufklarungsarbeit fur die ansassige Bev61kerung liefern. Die jahrlich abgehaltenen Be- zirksmes sen zogen durchschnitt- 1ich etwa 3500 Besucher an, ein erstmals 1997 organisiertes Marktfest setzte neue Impulse, die fur die Wirtschaft dieser Re- gion enorme Bedeutung haben. Das 25-jahrige Stiftungsfest des Manner-Gesangsvereins "Gratkom" am 18. Brachmond 1911. (Sammlung Kopsche) W6hrer-Chor "Im Jahre 1884 haben sich etli- che Manner verschiedener Ar- beitskreise der Papierfabrik Gratwein zusammengefunden in dem Bestreben, zuforderst das in jener Zeit brachliegende gesell- schaftliche Leben im Orte zu he- ben und zu fordern einerseits, andererseits aber selbst eine Stat- te zu grtinden, urn sich mach ge- tamer Arbeit im frohen Kreise geistige und leibliche Erholung zu g6nnen."1 Aus diesem "Klub der Gemtitlichen" ging damn 1886 der Mannergesangsverein der Papierfabrik Gratwein her- vor, Ziel war die Pflege des deut- schen Liedes. In Anna Rinners "Grtinwirt" fand man den ersten Probenraum, jedoch muBte die junge Sangerschar diesen Ubungsraum bald verlassen, und bezog in Ermangelung einer ge- eigneten Statte einen alten Holz- schuppen im Inneren der Papier- fabrik als Unterkunft. Bereits An fang 1887 konnte ein geeig- netes Probenzimmer gefunden werden, es war das Schtitzen- zimmer des Gasthauses "Zum Fischerwirt" in Gratwein. Frau Anna Lipp, Gasthof- besitzerin in St. Stefan am Grat- korn, schenkte dem Verein ein Klavier und bot ihm kostenlos ein Ubungszimmer, "damit er ei- ner groBen geldlichen Last, die Miete zu bezahlen, enthoben sei, und fortan im eigenen Raume wirken und schaffen k6nne."2 Das Bestreben des Vereins, eine eigene Fahne zu bekommen, konnte erst am 26. Juli 1898 vcr- wirklicht werden: mit groBer Un- tersthtzung der Frauenschaft des Ortes konnte die Fahnenweihe feierlich auf der wiese beim !g8ri

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