Geschichte Gratkorns

®§HEffiffiE]eRE]§eELEffi REAMEffiAEBseREAFHFTSREusENRE ®REmFSVEffiBAENEB ®ffiAFK®ffiRE 6sterreichischer Kameradschaftsbund I 0rtsverband Gratkorn Am 13. Marz 1900 wurde unter dem Protektorat des k.k. Ober- 1eutnants a.D. Adolf Bltimel, Gutsbesitzer aus Mitteregg, der Militat-Veteranen-Verein St. Ste- fan am Gratkorn gegrfundet. Als Vereinslokal wahlte man Hans Rinners Gasthof "Zum Grtin- wirt". Den ersten groBen Auftritt hatten die Mannen anlaBlich des 70. Geburtstages von Kaiser Franz Joseph am 19. August 1901. Zusammen mit der Musik- kapelle und dem Mannerge- sangsverein veranstaltete man ein Kaiserfest in Johann Ferstls Gastgarten. Auch die Fahnen- weihe wurde im gleichen Jahr abgehalten. Der Verein etablier- te sich sehr rasch im Ort, und zahlte be- reits funf Jahre nach seiner Grtindung 245 Mitglieder. Kein festlicher AnlaB konnte damals abgehalten werden, ohne daB die Veteranen als glanzvoller Aufputz dabei ge- wesen waren. Am 26. Marz 1922 erfolgte in der 22. Generalversammlung des Veteranen-Vereins die Umbe- nennung in Kameradschafts- verein. Zu Beginn des Jahres 1931 initiiert der Kamerad- schaftsbund die Errichtung eines Kriegerdenkmales, und bereits Die "Vorstehung des Militar Ve- teranen Vereins Gratkorn 1910". (Sammlung Fanninger) am 8. November 1931 kann ein solches feierlich enthtillt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden sich die Heimkehrer bei- der Kriege zusammen und stehen auch heute noch nit ihren Taten und ihrer Uberzeugung "Den Toten zur Ehr', den Lebenden Zur Mahnung!"1 1 Vg! Gedenkk)UGH 17. Juli i960: feierliche Fahnenweihe des Kameradschaftsbundes vor dem al- ten Kriegerc!enkmal. (Archiv Marktgemeinde Gratkorn)

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