Geschichte Gratkorns
BEL#EnlB §EFElffilsGELEffi EHAREBuu®EENB FmAUEENHAREFi®ENSHK®M]nFEE FffiEiwiELEL!®E EEUEffiwERERE ®ffiAHFK®ffiRE H MAffiKF Bund Steirischer Landjugend Fesche Mad'1n im Dirndl und stramme Buam in der Lederhos'n, so prasentiert sich die Gratkorner Landjugend auf festlichen Veranstaltungen.195 8 grtindete man einen Verein, in dem die bauerliche Jugend in der Gemeinschaft durch gegenseiti- gen Anreiz in Kursen und Wett- bewerben geschult werden soll- te. Man wollte ttichtige Bauem heranbilden. Im Laufe der Zeit haben sich aber auch die Ziele der Landjugend geandert. Das Fachliche wurde immer weiter zurfuckgestellt und durch Spiel, Sport und Gruppenarbeit in kul- turellen und gesellschaftlichen Bereichen erganzt. Neben den Jungbauem sind heute auch Ju- gendliche mit anderen Berufen Mitglieder und schaffen so die Grundlage fur einen gemeinsa- men Austausch von Gedanken zwischen verschiedenen Berufs- schichten. Die Weihe des neuerbauten F}tlsthauses 1915 war ein Volks- fest, bei dem auch die Wehren aus den umliegenden Gemein- den eingeladen waren. (Samm!ung Fanninger) Frauen-Aktions-Komitee Das soziale Engagement ist das Hauptanliegen des auch politisch tatigen aktiven Frauenkomitees. Diese Einstellung hat sich seit der Grtindung im Sommer 1945 nicht geandert. Bemerkenswert ist, daB es die Frauen schaffen, ihre Aktivitaten ganzlich ohne Subventionen durchfuhren zu k6nnen. Die Einnahmen aus Flohmatkten , Christkindl standen und Ostertischen werden wieder- um fur Ausfltige mit behinder- ten Freunden, Bunten Nachmit- tagen im Seniorenheim oder Gesundheitsvortragen verwen- det. Freiwillige Feuerwehr Gratkorn - Markt Der Musiker und Komponist Ja- kob W6hrer war es, der sich nit anderen beherzten Btirgem Grat- koms im Jahre 1902 Gedanken tiber eine eigene Feuerwehr machte. Den Gedanken folgten sogleich die Taten: am 27. Mai 1902 erfolgte mit Gemeinderats- beschluBdieGrfundungderFrei- willigen Feuerwehr St. Stefan am Gratkorn. W6hrer konnte neben einer handvoll mutiger Feuerbekampfer auch eine Landfahrspritze mit Pferde- bespannung kommandieren. Erst 1910 kam ein Mannschaftswa- gen hinzu, samtliche Geratschaf- ten waren in einem Schuppen der Volksschule untergebracht. Im Jahre 1914 wurde ein zweitoriges Rtisthaus mit Steigerturm errichtet, deren Fi- nanzierung nur durch pers6nli- che Haftung einiger selbstloser Kameraden m691ich war. Stan- dig steigende Einsatze machten
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