Gratkorn aktuell 3 2022

15 Gratkorn aktuell 3 / 2022 Café Gaar geschlossen Am 31. August war das Wetter dem Anlass entsprechend bewölkt und regnerisch, denn an dem Tag öffnete das Café Gaar seine Türen für seine Kundschaft zum letzten Mal. Ab dem 1. September ist nun auch das Café geschlossen, denn Hannes Gaar trat nach 35 Jahren seinen wohlverdienten Ruhestand an. Die Bäckerei Gaar mit dem angeschlos- senenCafé zählte Jahrzehnte lang zu den beliebtenNahversorgern inGratkorn. Gestartet wurde bereits 1958 amStandort Dr. Karl Renner-Straßemit einer Bäckerei. Im Jahr 1987 hat Hannes Gaar den Betrieb von seinemVater übernommen und 1994 die Bäckerei samt Café neu errichtet. Viele Stammkunden kamen und wünschten Hannes Gaar am letzten Öffnungstag nur das Beste. Seitens der Marktgemeinde Gratkorn besuchten Vizebürgermeister Günther Bauer und Gemeindekassierin Monika Kuss das Gaar-Team. Sie dankten Hannes Gaar für die hervorragendeNahversorgung undwünschten alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Nun wird nach einem Pächter für das schöne Betiebsgebäude gesucht. Interessenten können sich gerne bei SCHEIKL Immobilien unter Tel. +43 676 73 73 275 melden. (v. l.) Sonja Schmid, Hannes Gaar, Vbgm. Günther Bauer u. GK in Monika Kuss Bundesminister Polaschek zu Besuch bei NXP NXP Semiconductors Austria gab Bundesminister Martin Polaschek bei einem Kurzbesuch einen Überblick, über die vielfältigen Innovationen, an denen das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Gratkorn arbeitet. NXP Semiconductors Austria Geschäftsführer Markus Stäblein, Bundesminister Martin Polaschek und NXP Semiconductors Austria CTOWolfgang Steinbauer (Foto links v. l.) Fast jeder nutzt sie, aber kaum einer weiß es – die Produkte von NXP Semiconductors. In Smartphones, Autos und vielen weiteren Dingen des täglichen Lebens sind sie verbaut. Kürzlich machte sich auch Bundesminister Martin Polaschek ein Bild davon, an welchen bahnbrechenden Innovationen NXP am Standort in Gratkorn arbeitet. High-Tech-Labor Den Kern des Besuchs bildete eine Führung durch das ASC-Labor. „ImASC (Application SystemCenter) werden neueste Technologien in unterschiedlichen Anwendungsbereichen getestet. Aktuell liegt der Fokus auf intelligen- ten und sicheren Zutrittslösungen, kontakt- losen Zahlungsanwendungen sowie die Über- prüfung vonVitalfunktionen. Gemeinsammit Schlüsselkunden lösen Ingenieure heute, be- reits die Probleme vonmorgen.“, erklärt NXP- AustriaGeschäftsführerMarkus Stäblein. Der Bundesminister für Bildung,Wissenschaft und Forschung war sichtlich beeindruckt, von der Innovation, die das Unternehmen vorantreibt. Standort wächst Dass das Unternehmen erfolgreich ist, zeigt sich nicht zuletzt dadurch, dass der Grat- korner Standort um rund 12 Millionen Euro erweitert wird. Bis Ende 2023 wird ein High- tech-Forschungs- und Entwicklungszentrums entstehen, wo rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Platz finden werden. „Die stabilen Rahmenbedingungen, das schlag- kräftige Innovations-Ökosystem im Bereich Electronic-Based Systems und vor allemunse- re engagierten und kompetenten Mitarbeiter stimmen uns zuversichtlich, dass sich der Standort auch zukünftig bestens entwickeln wird.Wir freuen uns über die Aufwertung des Standorts und der steirischenWirtschaft“, sagt Markus Stäblein. Fotos: NXP (2)

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