Gratkorn aktuell 4 2024

18 Gratkorn aktuell 4 / 2024 Auf Dr. Pöschl folgt Mag. Adlmann Ein Abschlusskonzert der Musik- und Kunstschule, das nicht nur durch herausragende Darbietungen der Schülerinnen und Schüler glänzte, sondern auch das Ende einer Ära markierte. Der langjährige Musikschuldirektor Prof. Dr. Karlheinz Pöschl verabschiedete sich in den Ruhestand. Sein Nachfolger, Mag. art. Horst Adlmann, übernahm bei der feierlichen Veranstaltung offiziell die Leitung. Abschied von Prof. Dr. Karlheinz Pöschl „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ – dieses Zitat beschreibt treffend den scheidenden Musikschuldirektor Prof. Dr. Karlheinz Pöschl. Von 1993 bis 2024 leitete er die Musik- und Kunstschule Gratkorn und war über 40 Jahre Mitglied sowie langjähriger Kapellmeister der Markt- und Werkskapelle. Kürzlich wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde Gratkorn ernannt. Bürgermeister Feldgrill lobte Dr. Pöschl für seine maßgebliche Prägung des kulturellen Lebens in Gratkorn und bedankte sich herzlich für seine herausragenden Leistungen. Vorstellung von Mag. art. Horst Adlmann Der neue Musikschuldirektor hat an der Kunstuniversität Graz und der Universität Mozarteum Salzburg das Konzertfach Horn sowie Instrumental- und Gesangspädagogik mit Schwerpunkt Blockflöte studiert. Bereits während seines Studiums begann er zu unterrichten. Seit 2004 ist er Lehrer für Horn, Blockflöten und Musikalische Früherziehung an der Musik- und Kunstschule Gratkorn. Pädagoge aus Leidenschaft Horst Adlmann verfolgt das Ziel, seinen Schülerinnen und Schülern nicht nur technische Fertigkeiten am Instrument zu vermitteln, sondern auch die Liebe zur Musik nahezubringen und sie persönlich zu fördern. Ein ihm wichtiges Zitat von Gustav Mahler lautet: „Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.“ Dieses Abschlusskonzert war ein bewegender Moment des Abschieds und Neubeginns für die Musik- und Kunstschule Gratkorn. (v. l.) Prof. Dr. Karlheinz Pöschl, Bürgermeister Michael Feldgrill und Mag. art. Horst Adlmann Zahlreiche Schülerinnen und Schüler konnten Leistungsabzeichen übernehmen. Hier im Bild die Absolvent*innen der sehr schwierig zu erreichenden Kategorie „GOLD“

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