14 Gratkorn aktuell 5 / 2023 Unerwartete Herausforderungen und Maßnahmen zur Normalisierung: Baustelle in der Dr. Karl Renner-Straße In den letzten Monaten gab es leider einige unerwartete Schwierigkeiten auf der Baustelle. Die Bauarbeiten wurden von einem renommierten Unternehmen übernommen, aber aufgrund technischer Probleme haben sich die Arbeiten länger hingezogen als geplant. Das spezielle Bohrequipment, das für diese Aufgabe erforderlich ist, ist während der Arbeiten funktionsunfähig geworden. Da man nur mit diesem speziellen Equipment in der Lage ist, die erforderlichen Arbeiten durchzuführen, mussten wir die Baustelle vorübergehend schließen. Wir rechnen damit, dass die Bauarbeiten im Frühjahr des nächsten Jahres wieder aufgenommen werden können. Wir möchten Sie über den aktuellen Stand der Baustelle in der Dr. Karl RennerStraße informieren und Ihnen eine Erklärung für die kürzlich aufgetretenen Verzögerungen geben. Die Baustelle wurde bis zum 7. November 2023 geräumt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Verkehrssituation zu normalisieren. Die Künetten wurden asphaltiert, Straßenmarkierungen wiederhergestellt, die Baugrube verschlossen, und die Straße wurde wieder 2-spurig befahrbar gemacht. Wir entschuldigen uns aufrichtig für die Unannehmlichkeiten, die diese Baustelle in der Vergangenheit mit sich gebracht hat und danken Ihnen herzlich für Ihre Geduld und Ihr Verständnis. Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten. Ihre Zufriedenheit und Ihr Wohlbefinden sind für uns von höchster Priorität. Blackoutvorsorge in Gratkorn Entgegen der landläufigen Meinung spricht man von einem Blackout erst, wenn zusätzlich zum großflächigen Stromausfall die gesamten Versorgungsinfrastrukturen ausfallen. Das heißt Versorgung mit wichtigen Gütern, Telekommunikation, Verkehr, Wasserversorgung, Finanzwesen, Produktion usw. funktionieren nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt. (v. l.) Vzbgm. Günther Bauer, GR David Kalcher, GF Heribert Uhl und Bgm. Michael Feldgrill Heribert Uhl, der Geschäftsführer des Zivilschutzverbands Steiermark, hielt am 12.10. einen informativen Vortrag zum Thema Blackout. Besonders interessant war neben den Erklärungen zur Funktionsweise des Stromnetzes die Information, dass die sogenannten „Not-Einsätze“ zur Netzstabilisierung enorm zugenommen haben. Ein Blackout wäre in der Tat eine extreme Situation, die weit über einen einfachen Stromausfall hinausgeht. Ein solches Szenario würde das alltägliche Leben und den Betrieb einer modernen Gesellschaft stark beeinflussen. Es ist ermutigend zu hören, dass Gemeinden wie Gratkorn aktiv Maßnahmen ergreifen, um sich auf ein mögliches Blackout-Szenario vorzubereiten. Es ist unerlässlich, dass auch lokale Gemeinschaften gut vorbereitet sind und Strategien entwickeln, um den Auswirkungen eines solchen Ereignisses zu begegnen und die Wiederherstellung des „normalen“ Lebens so schnell wie möglich sicherzustellen. Bürgermeister Michael Feldgrill verwies auf den Umstand, dass die Gemeinde Gratkorn intensiv am eigenen Gratkorner „BlackoutVorsorge-Plan“ arbeitet. Demnächst wird es dazu eine große Informationsveranstaltung geben. Wir werden Sie darüber rechtzeitig informieren. Wenn die Technik versagt, helfen auch die besten Absichten nicht weiter ...
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